Da wir noch vier Tage bis zu unserem
Flug von Hanoi nach Bangkok hatten, überlegten wir was wir in Hanoi
und Umgebung noch machen wollten. Sapa im Norden wäre bestimmt einen
Besuch wert, aber dazu muss man sich mindestens vier Tage Zeit
nehmen, also fiel das aus. Etwas südlich von Hanoi befindet sich Tam
Coc in der Ninh Binh Provinz. Die Gegend wird auch trockene Halong
Bay genannt, da die Landschaft auch von vielen Felsen geprägt ist,
nur eben ohne Wasser bzw. Meer. Also fuhren wir dorthin und besuchten
auf dem Weg Hoa Lu, die einstige Hauptstadt mit den Tempeln des
ersten und zweiten Königs. Die Tempelanlagen selbst sind recht
übersichtlich und anscheinend sehr beliebt bei Touristen. Die
Landschaft zeigte jedoch schon die ersten Felsen und wir freuten uns,
weiter Richtung Tam Coc zu fahren. Nachdem wir uns an einem Buffet
gut gestärkt hatten, ging es in einem kleinen Boot einen Fluss
entlang. Die Landschaft ist hier tatsächlich fast so beeindruckend
wie in der Halong Bay, allerdings auch fast ebenso touristisch. Nur
nach der Bootsfahrt entkamen wir den Massen mit einer schönen
Fahrradtour durch die umliegenden Reisfelder. Das war wirklich
idyllisch und es wäre bestimmt wert, das Gebiet an ein oder zwei
Tagen mit dem Fahrrad fernab der üblichen Wege zu erkunden. Für uns
ging es jedoch abends wieder zurück in die Hauptstadt.
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Im Tempel des ersten Königs |
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Tam Coc per Boot |
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Tam Coc per Fahrrad |
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