Bis 1945 war Hue die Hauptstadt
Vietnams und die Zitadelle im Herzen der Stadt mit der Verbotenen
Stadt (nach dem Vorbild von Peking) wurde zum UNESCO Weltkulturerbe
erklärt. Am frühen Nachmittag bezogen wir unser Hotel mit einer
fantastischen Aussicht über die Stadt. Im Touristenviertel mit
seinen vielen Restaurants liessen wir es uns für den Rest des Tages
gut gehen und verschoben das Sightseeing auf morgen.
Am nächsten Tag besichtigten wir die
Zitadelle und es lohnt schon mal, etwas in die kaiserliche Geschichte
ein zu tauchen. Durch die Größe der Anlage verteilen sich die
Touristen ganz gut und man kann recht gemütlich über das Gelände
spazieren. Auf dem Rückweg wollten wir noch eine Pagode besichtigen,
aber die war mit dem Lonely Planet Stadtplan beim besten Willen nicht
zu finden. Dafür sahen wir aber einen quirligen Stadtteil von Hue
ohne Touristen, das war auch interessant.
Ein paar Kilometer von Hue entfernt
gibt es einige Grabmäler zu besichtigten. Da wir aber noch ein
bisschen im Relaxmodus waren, liessen wir sie ausfallen. Trotzdem
glauben wir, dass ein Besuch dort interessant wäre. Wir fanden
stattdessen das „Little Italy“, wo Andrea das weltbeste Mousse au
Chocolat bestellte.
Tags darauf hatten wir so richtiges
Regenwetter und beschlossen, dass das Hue Sightseeing damit beendet
ist. Gegen Abend stand unsere nächste größere Busfahrt nach Hanoi
an und wir sicherten uns noch Platzkarten für den Nachtbus.
Gespannt, was diesmal am Bus kaputt gehen wird, starteten wir gegen
halb sechs mit einer Stunde Verspätung Richtung Hanoi (diese
Busgesellschaft wäre echt ein eigener Blog-Eintrag wert).
Ein Blick in die kaiserliche Geschichte |
Schwere Lasten |
Blick aus unserem Zimmer |
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